Zum Hauptinhalt springen

Unsere Politik für St. Ingbert-Mitte

Wir wollen, dass alle Menschen in St. Ingbert gut leben können!

Wir wollen eine Stadt für alle!

 

 

Für gute Arbeit in Industrie, Handel, Gewerbe und Tourismus

Wir müssen in St. Ingbert Flächen entwickeln für moderne Industrie- und Gewerbebetriebe, für neue Dienstleistungen, die auf Qualität und Innovation setzen und gute Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen.

Die SPD ist verlässliche Partnerin für die St. Ingberter Unternehmen, damit der Wirtschaftsstandort St. Ingbert weiterhin mit seiner Infrastruktur und mir seiner gut ausgebildeten Arbeitnehmerschaft nach außen werben kann.

Zur Verbreiterung des vorallem durch IT, Maschinenbau, Automotive und (Bau)Handwerk geprägten Branchenmix ist der Ausbau des Gesundheitsstandorts mit Kreiskrankenhaus, Ärzteschaft, Pflege- und Fitnessangeboten, aber auch mit Medizintechnik und -produkten voranzutreiben.

Viele Frauen wollen mehr arbeiten oder nach Familienzeiten wieder in den Job zurückkehren, wissen aber nicht wie. Wir wollen, zum Beispiel mit der Netzwerkstelle Frauen und Beruf, eruieren, wie wir Beratung für Frauen vor Ort in St. Ingbert ermöglichen können.

Die wohnortnahe Grundversorgung ist in allen Stadtteilen sicherzustellen; der Nahversorgungsstandort im Bereich der Spieser Landstraße muss nachhaltig gesichert werden.

 

 

Für Sicherheit und Schutz in St. Ingbert

Sicher bedeutet, dass St. Ingberter Bürgerinnen und Bürgern in schwierigen Lagen schnell und zuverlässig geholfen werden kann durch eine Polizei vor Ort, eine gut ausgestattete Freiwillige Feuerwehr, andere Hilfsorganisationen und durch ein attraktives Kreiskrankenhaus.

Wir wollen den Krankenhaus-Standort in St. Ingbert als Ort der qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung weiterentwickeln und dauerhaft erhalten. Dazu braucht es eine Spezialisierung auf Grundlage der neuen Leistungsgruppensystematik der Krankenhausreform, moderne Konzepte zur sektorenübergreifenden Versorgung und attraktive Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten.

Wir setzen uns für eine ausreichende Versorgung mit Allgemein- und Kinderärzten in St. Ingbert ein.

Es ist dafür zu sorgen, das Daseinsvorsorge zu günstigen Gebühren für alle zur Verfügung steht.

Zur Erhöhung der Sicherheit wird eine gute Zusammenarbeit des Kommunalen Ordnungsdiensts mit der Polizei angestrebt.

Es sind präventive Maßnahmen zur Vermeidung unübersichtlicher oder dunkler Orte zu erarbeiten mit den Zielen mehr Helligkeit, bessere Orientierung und Übersichtlichkeit.

 

Für Ausbau der Betreuungsangebote – Schulstandort zukunftsfähig machen

Zu einer sozialen Stadt gehört eine ausreichende Anzahl von wohnortnahen, gebührenfreien Krippen- und Kindergartenplätzen. Die Qualität der Betreuungsangebote ist weiter zu steigern.

Die SPD St. Ingbert wird sich für die Einrichtung einer interkommunalen Kindertagesstätte mit verlängerten Öffnungszeiten einsetzen.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss für junge Familien in St. Ingbert gegeben sein. Vom Kindergarten bis zur Schule muss eine Betreuung der Kinder und Jugendlichen ermöglicht werden. Hierzu müssen die Krippen- und Kindergartenplätze ausgebaut werden und die Öffnungszeiten flexibler im normalen Betrieb als auch in den Ferienzeiten gestaltet werden. Wir unterstützen das Ziel der SPD Saar, dass die Kitas (1. bis 10. Lebensjahr) gebührenfrei werden, da wir gute Bildung unabhängig vom Geldbeutel der Eltern ermöglichen wollen.

Auch der Schulbereich und außerschulische Bildungsangebote müssen gestärkt werden.

Es bedarf einer echten Ganztags-Grundschule in St. Ingbert!

Ab 2026 wird es einen gesetzlichen Anspruch auf einen Ganztagsschulplatz geben. Die SPD wird sich mit allen Kräften für die Schaffung des erforderlichen Raumangebots und die Gewinnung des erforderlichen Personals einsetzen.

Die Rischbachschule muss weiterhin ein Standort für Bildung und Betreuung bleiben.

 

Für bezahlbaren Wohnraum

Jungen Familien muss günstiger Wohnraum angeboten werden.

Neben der Reaktivierung des Altbaubestands darf die Entwicklung neuer Wohnbauflächen in allen Stadtteilen nicht weiter vernachlässigt werden.

Parallel zur wirtschaftlichen Entwicklung mit neuen qualitativen Arbeits- und Ausbildungsplätzen ist es erforderlich, den Beschäftigten die Möglichkeit zu geben, in St. Ingbert zu wohnen.

Der von der SPD seit vielen Jahren geforderte Wohnungsneubau in St. Ingbert muss auf dem ehemaligen WVD-Gelände zügig vorangebracht werden. Aber der Blick darf nicht auf einen IT-Studierenden-Campus verengt werden. Qualifizierte Fachkräfte und ihre Familien als Neubürgerinnen und Nuebürger zu gewinnen, ist das im Interesse der Stadt nachhaltigere Ziel – sowohl ökonomisch als auch demografisch. Darüber hinaus halten wir es für erforderlich, im Sinne eines modernen gemischten Stadtviertels bezahlbaren Wohnraum für junge Familien, ältere Menschen und Studierende an diesem Standort anbieten zu können.

Wir möchten, dass St. Ingbert nicht weiter schrumpft und sich positiv entwickeln kann. Deshalb muss mehr bezahlbarer Wohnraum erschlossen werden. Die Stadt muss daher zügig Wohnbau auf ihren städtischen Grundstücken erstellen. Sozialer Wohnungsbau bedeutet für uns, dass dieser bezahlbar und barrierefrei ist. Bei privaten Investitionen soll daher, wie von der SPD-Stadtratsfraktion wiederholt gefordert, ein gewisser Prozentsatz festgelegt werden. Auf städtischen Grundstücken wie dem WVD-Gelände und der ehem. Stadtgärtnerei sollen neue Wohnungen entstehen.

 

Für eine Kulturstadt mit Zukunft

St. Ingbert muss wieder seinem Ruf als Kulturstadt gerecht werden.

Bewährte Institutionen wie Volkshochschule, Stadtbücherei, Literaturforum und Kinowerkstatt sind in ihrem Bestand zu sichern und ihre Entwicklung ist zu fördern. Die Musikschule St. Ingbert möchten wir weiter professionalisieren und die musikalische Bildung für alle ermöglichen. Eine angemessene Bezahlung für die dort beschäftigten Personen ist zu gewährleisten.

Kleinkunstwoche, Jazz-Festival, Bundesfestival junger Film und Theater-Abo sind weiter zu entwickeln.

Die Entwicklung der Baumwollspinnerei zu einem attraktiven Verwaltungs-, Kultur- und Bildungszentrum bietet eine große Chance für die Stadt. Ziel muss ein, dass verschiedene Einrichtungen und Vereine die Räumlichkeiten bald nutzen können.

 

 

Für eine Jugendarbeit für alle

St. Ingbert soll eine Stadt mit Zukunft sein. Das ist dann der Fall, wenn Kinder und Jugendliche gerne hier wohnen. Leider sind diese selten an Entscheidungen und Planungen der Stadt involviert, obwohl zahlreiche Belange ihre Interessen berühren. Wir wollen deswegen die Kinder- und Jugendbeteiligung in der Stadt stärken.

Wir möchten Jugendkultur weiter fördern. Als ein Kern der Jugendkultur sehen wir das selbstverwaltete Jugendzentrum und setzen uns dafür ein, dass das JUZ weiterhin autonom handeln kann. Um die Handlungsfähigkeit zu gewähren, muss das Gebäude renoviert werden und die Mittel durch die Stadt zur Verfügung gestellt werden.

Neben dem Jugendzentrum sind Jugendräume in allen Stadtteilen anzubieten.

Die Kulturangebote der Stadt sollen die Interessen junger Menschen stärker im Blick haben.

 

 

Für mehr Attraktivität von Bus, Bahn und Fahrrad

Die SPD wird sich dafür einsetzen, dass der Ingo-Bus abends länger fährt und an den Wochenenden ein ausreichender Taktverkehr angeboten wird. So können wir in der Biosphäre unser Busangebot weiter ausbauen und damit die Möglichkeit bieten, mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln in St. Ingbert alle wichtigen Orte und Veranstaltungen zu erreichen.

Die Taktung der Universitätslinien ist zu verbessern.

Unser Bahn-Netz wird in den nächsten Jahren von der SPD-Landesregierung zu einem flächendeckenden S-Bahn-Netz weiterentwickelt werden, so dass der Bahnhof St. Ingbert im 20-Minuten-Takt angefahren wird.

Das erfolgreiche Deutschlandticket für Pendler und das vergünstigte Junge-Leute-Ticket für Schüler und Azubis sollen gesichert werden.

Damit der ÖPNV durch alle Menschen genutzt werden kann, müssen die Haltestellen barrierefrei sein.

Für ein attraktives ÖPNV-Angebot sind gut erreichbare, freundliche und saubere Bahnhöfe unerlässlich. Der Bahnhof in St. Ingbert ist zu einem Biosphärenbahnhof weiter zu entwickeln.

Wir ermöglichen mehr Alltagsradverkehr. Das vorliegende Radverkehrskonzept ist umzusetzen, so dass alle relevanten Radverkehrsziele innerhalb und außerhalb des Stadtgebiets gefahrlos mit dem Fahrrad erreicht werden können.

 

 

Für eine umweltfreundliche, bezahlbare Energieversorgung

Energie muss in unserer Stadt bezahlbar bleiben!

Die von der SPD-Stadtratsfraktion beantragte kommunale Wärmeplanung muss eine nachhaltige und preiswerte Wärmeversorgung gewährleisten.

Die St. Ingberter Bürgerinnen und Bürger sind vor Schäden durch Hochwasser, Starkregen, Sturm und Hitze zu schützen durch eine zügige bürgernahe Umsetzung des von der SPD geforderten Starkregen- und Hochwasserschutzkonzeptes.

Wir wollen neue städtische Fahrzeuge mit klimafreundlichen Antriebstechniken anschaffen.

Als „Hauptstadt“ der Biosphärenregion Bliesgau mit seinem Schwerpunkt der Stadt-Land-Beziehung muss es unser Anspruch sein, moderne Energie- und Wärmekonzepte zukunftsfähig und umweltverträglich zu gestalten.

 

 

Für ein gemeinsames glückliches Alter

Ältere Menschen sollen gut und zufrieden in den eigenen vier Wänden leben können, sich so lange es geht vor Ort und in der Familie einbringen können. Die SPD setzt sich ein für Maßnahmen gegen Vereinsamung, für niedrigschwellige Angebote von Pflege, Prävention und Barrierefreiheit bis hin zu Bildung und sozialer Teilhabe.

Dafür sichern und verstärken wir das AWO-Quartiersprojekt in St. Ingbert.

Die Erhöhung der Präsenz des Pflegestützpunkts in Familienhilfezentrum ist anzustreben.